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Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) ist ein Komponist, der hauptsächlich als Sinfoniker im gängigen Konzertrepertoire wahrgenommen wird, weniger jedoch seine Kammermusik. Im Mittelpunkt dieser Hommage stehen die beiden Klaviertrios des Komponisten: Das Trio d-moll op. 49 – von Robert Schumann überschwänglich gelobt - wurde 1839 uraufgeführt, während das zweite Trio c-moll op. 66 im Jahre 1845 komponiert wurde. Die beiden Trios werden eingerahmt von „Liedern ohne Worte“ für Klavier solo. Lyrische Schwärmerei und stürmische Leidenschaft gelten als Markenzeichen, Virtuosität, Klangbalance und Homogenität im Zusammenspiel als Haupttugenden der drei Musikerinnen des Trio Kairos: Solveigh Rose (Violine), Bettina Barbara Bertsch (Cello) und Christiane Behn (Klavier) sind allesamt engagierte, in Hamburg ansässige Musikerinnen. Solveigh Rose gehört seit 1990 zu den ersten Violinen des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg; ihre solistischen Auftritte wurden begleitet etwa vom Berliner Symphonieorchester oder auch vom Philharmonischen Orchester Lübeck unter Gerd Albrecht. Bettina Barbara Bertsch studierte u.a. bei Siegfried Palm, David Geringas und Steven Isserlis. Als Bundespreisträgerin von „Jugend musiziert“ wurde die Cellistin zu zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen beim WDR und NDR eingeladen. Sie ist Mitglied des NDR-Sinfonieorchesters und unterrichtet am Hamburger Konservatorium eine eigene Celloklasse. Christiane Behn absolvierte die Hamburger Musikhochschule; nach dem Examen startete sie eine Karriere als Solistin, Liedbegleiterin und Kammermusikerin. Sie eroberte das Publikum in der Frankfurter Alten Oper ebenso wie in der Berliner Philharmonie, der Hamburger Musikhalle oder beim Schleswig-Holstein Musikfestival.