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Mi. 18.09.19
20.00 Uhr
Veranstaltungsort
Konzertscheune

Axel Hacke liest

Aber was liest er denn?

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Axel Hacke liest und erzählt
Axel Hackes Lesungen sind Unikate, kein Abend ist wie der andere. Da hockt nicht einer hinter
einem Tisch mit Wasserglas und Lampe und trägt aus seinem neuen Buch vor, wie das üblich ist,
nein, Hacke sitzt auf einem Stuhl, redet über das Leben, erzählt von seiner Arbeit und hat alles
dabei, was er im Leben geschrieben hat, na gut, eine Menge von dem – und das ist sehr viel:
tausende von Kolumnen aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung und dazu einen Stapel von
Büchern, vom Kleinen Erziehungsberater bis zur legendären Wumbaba-Trilogie über
missverstandene Liedtexte, von den sehr lustigen Speisekarten Oberst von Huhns bis zu seinem
Werk Über den Anstand in schwierigen Zeiten .... Und natürlich geht es, sehr ausführlich sogar,
diesmal auch um sein allerneuestes Buch: Wozu wir da sind. Walter Wemuts Handreichungen für
ein gelungenes Leben, der ebenso furiose wie entspannt-heitere Monolog eines hauptberuflichen
Nachruf-Autors über die großen Fragen unserer Existenz. So entsteht jeden Abend – wenn es gut
geht (und meistens geht es ja doch gut) – ein neues kleines Lese-Kunstwerk, in dem die
hergebrachten Trennungen von ernst und unterhaltsam nichts bedeuten, weil in so einem Abend
alles drin ist, das Heitere, das Philosophische und das brüllend Lustige. Man weiß nur vorher nie so
genau: was?
"Hacke beherrscht alle Töne perfekt: Witz und Parodie, feine Ironie und politischen Ernst. Und erinnert dabei mit seiner norddeutschen Zurückhaltung an den großen Loriot.“
Badische Neuste Nachrichten 14.12.18
„Wie er da so locker im Scheinwerferlicht auf der Bühne sitzt, ohne Moderator, nur mit seinem Erzähltalent, wie er Pointe um Pointe setzt, da dürfte auch jenen, die ihn zum ersten Mal erleben, schnell klar sein, dass dieser Mann ein Profi in Sachen Dramaturgie ist, mit dem Gespür für feine Ironie, der nichts anbrennen lässt.“ FAZ 11.04.18
Axel Hacke, 1956 in Braunschweig geboren, lebt als Schriftsteller in München. Berühmt ist seine Kolumne „Das Beste aus aller Welt", die er seit Jahrzehnten jede Woche im Magazin der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht. Seine Bücher, zum Beispiel „Der weiße Neger Wumbaba“ oder „Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen“ sind Bestseller. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Joseph-Roth-Preis, zwei Egon-Erwin-Kisch-Preisen, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt dem Ben Witter-Preis 2019 ausgezeichnet. Im August 2019 erschien „Wozu wir da sind. Walter Wemuts Handreichungen für ein gelungenes Leben“.
 

 

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