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Die „Symphonie fantastique“ op.14 von Hector Berlioz (1803-1869) sowie das Doppelkonzert für Violine, Cello und Orchester op. 102 von Johannes Brahms stehen auf dem Programm des NJO unter der Leitung von Lutz de Veer. Das seit 1968 existierende NJO vereinigt die begabtesten unter den niedersächsischen Nachwuchskünstlern, ist im Lande längst etabliert und mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus bekannt und geschätzt. Schlagzeilen machte das Orchester im Jahre 2001, als es unter der Leitung von Kurt Masur probte und gemeinsam mit den New Yorker Philharmonikern ein Konzert in der ausverkauften Braunschweiger Volkswagen-Halle gab Die meisten NJO-Mitglieder rekrutieren sich aus den Teilnehmern des Wettbewerbes "Jugend musiziert"; eine beachtliche Zahl von ihnen wurde in Landes- oder sogar Bundeswettbewerben mit Preisen bedacht. Lutz de Veer ist seit 2001 als Kapellmeister an der Staatsoper Hannover engagiert. Geboren in Berlin, absolvierte er ein Dirigierstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Klaus-Peter Seibel. Engagements führten ihn 1994 als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung an die Bühnen der Landeshauptstadt Kiel. Ab 1995 war er zunächst als Zweiter Kapellmeister, ab 1997 als Erster Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors an den Städtischen Bühnen Osnabrück engagiert, 1999/2000 erfolgte die kommissarische Übernahme der musikalischen Oberleitung der Städtischen Bühnen Osnabrück und des Osnabrücker Symphonieorchesters. In Hannover leitete er u.a. Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ und zeichnete für die Wiederaufnahmen von Smetanas Verkaufte Braut, Mozarts Zauberflöte und Die Entführung aus dem Serail verantwortlich. Zudem dirigierte er u.a. die Neuproduktionen Figaros Hochzeit und Jenufa.