Deutschland im Umbruch. Revolutionäre Stammzellen sorgen für neues Denken im Alten Europa. Die Alterspyramide wird zum Spaltpilz: die Jungen bekommen immer weniger Kinder, die Rentner vermehren sich wie Karnickel. Im globalen Dorf fragen sich alle: Wo bitte geht’s zur Front? Und wie kommen wir dorthin? In „Casual Wear“ oder im Kettenhemd? Deutschland sucht die Super- Regierung. Dieter Bohlen sitzt in der Jury, Küblböck wird Kanzler und singt Dabbeljuh Bush, den mittlerweile gewählten Auserwählten, in einen 100-jährigen Schlaf. Mitten im Geflecht der Visionen und Fusionen: Urban Priol. In seinem fünften, wie immer tagesaktuellen Soloprogramm, kämpft er sich wieder in einem atemberaubenden Querdenker-Slalom durch das Dickicht der Ungereimtheiten, mal mit dem Florett, mal mit schwerem Säbel. Ein satirisches Rumpelstilzchen unter Starkstrom... Die Mainpost kommentierte: „Der mehrfach ausgezeichnete Kabarettstar ist ausgestattet mit einem untrüglichen Sinn für die sarkastischen Feinheiten des Lebens, einer donnernden Semantik und einer bildhaften Körpersprache. Seine Auftritte sind eine kabarettistische Offenbarung, die die Unterschiede zwischen denen da oben und dem Stammtisch nivelliert.“ Passauer Scharfrichterbeil 1986, Salzburger Stier 1999, Deutscher Kleinkunstpreis 2000, Deutscher Kabarett-Preis 2002, Bayrischer Kabarettpreis 2003